Die Geodateninfrastruktur der Freien Hansestadt Bremen (GDI-FHB) hat zum Ziel, die in den Verwaltungen des Landes, bei der Stadt Bremen und beim Magistrat Bremerhaven vorhandenen Geodaten und Geodatendienste für Politik, Verwaltung, Wirtschaft, Wissenschaft und Öffentlichkeit zu vernetzen, verfügbar zu machen und deren Nutzung zu erleichtern.
Sie basiert auf Geodatendiensten, die durch die Verwendung standardisierter Schnittstellen eine Kombinierbarkeit von Daten unterschiedlicher Formate und Herkunft gewährleisten. Neben den technischen Komponenten umfasst eine Geodateninfrastruktur ebenso organisatorische, koordinierende und überwachende Prozesse und Mechanismen.
Die Rahmenbedingungen für den Aufbau und Betrieb der GDI-FHB sind durch die INSPIRE-Richtlinie (Infrastructure for Spatial Information in the European Community), das Bremische Geodatenzugangsgesetz (BremGeoZG) und die Verwaltungsvereinbarung der Geodateninfrastruktur Deutschland (VV GDI-DE) definiert.
Das Land Bremen ist gemeinsam mit den anderen Bundesländern und dem Bund Teil der GDI-DE. Zu den Aufgaben der GDI-DE gehört die gemeinschaftliche Einrichtung der nationalen Geodateninfrastruktur zur Erfüllung der Vorgaben der INSPIRE-Richtlinie.
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